Vegan falafel burger with vegetables and sauce, dark background. Healthy food concept.
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Unsere Tipps: Vegane und vegetarische Snacks erfolgreich verkaufen

11. January 2024

Aktionsmonat Veganuary: Gesunde vegane und vegetarische Snacks sind – im wahrsten Sinne des Wortes – in aller Munde. Immer mehr Kund:innen finden Gefallen an pflanzenbasierter Ernährung und legen auch unterwegs Wert darauf. Was das für Sie als Anbieter bedeutet und wie Sie sich am besten auf die modernen Snackgewohnheiten der Menschen in Deutschland einstellen und erfolgreich vegane und vegetarische Snacks verkaufen, dazu geben wir Ihnen in diesem Artikel wichtige Tipps.

Im Lebensmittel-Einzelhandel sind vegane und vegetarische Snacks bereits komplett angekommen: Ganze Regalreihen mit pflanzlichen Alternativen zu Schnitzel, Fleischwurst und Hackbällchen findet man in gut sortierten Supermärkten. Aber auch unterwegs sind vegane und vegetarische Snacks für Zwischendurch zunehmend gefragt – auch von Ihren Kund:innen!

Drum herum kommt also niemand mehr: Auch Sie sollten vegane und vegetarische Snacks in Ihrem Shop anbieten. Und wir zeigen Ihnen, wir Sie das erfolgreich tun können! Denn: Ein paar Dinge gibt es zu beachten, wenn es um das Angebot von veganen Convenience Produkten geht.

Warum sollte ich als Shopinhaber vegane und vegetarische Produkte verkaufen?

Die kurze Antwort lautet: Weil Ihre Kund:innen sie bei Ihnen kaufen wollen. Vegane und vegetarische Snacks zu verkaufen, ist längst keine Trendfrage mehr – die Produkte sind vom Verbraucher gewünscht und sollten als Ergänzung fest in Ihr Sortiment gehören. Wir sehen, dass vegane und vegetarische Produkte immer stärker nachgefragt werden und absolut keine Exoten mehr sind! Denn die meisten Deutschen ernähren sich heute „flexitarisch“: Sie essen Fleisch und Fisch nur noch selten, ohne aber komplett darauf zu verzichten. Eine bewusste, ausgewogene und nachhaltige Ernährung wird ihnen immer wichtiger – deshalb spielen auch gesunde vegane und vegetarische Snacks für Ihr Sortiment eine wichtige Rolle.

Auch die Preisfrage dürfen Sie nicht außer Acht lassen: In Zeiten steigender Fleischpreise sind pflanzliche Alternativen auch aufgrund ihres niedrigeren Verkaufspreises für Ihre preissensiblen Kund:innen attraktiv.

Hier finden Sie vier gute Gründe für vegane Produkte an Tankstelle & Co.

Welche Zielgruppe spreche ich mit veganen und vegetarischen Snacks an?

Neben Ihren Bestandskunden können Sie mit einem ansprechenden Angebot veganer und vegetarischer Produkte aber auch ganz neue Zielgruppen ansprechen: Denn diese Sortimente sind insbesondere bei jungen Menschen beliebt – also Ihren Kund:innen von morgen. Und nicht nur „Vollzeit“-Vegetarier und -Veganer greifen zu diesen Snacks: auch viele Menschen, die im Alltag durchaus noch Fleisch und/oder Milchprodukte essen, probieren unterwegs gerne einmal etwas Neues aus – vor allem wenn es sich um eine gesunde Kleinigkeit handelt. Auch Muslime, die auf Schweinefleisch verzichten möchten, greifen übrigens sehr gerne zu veganen und vegetarischen Snacks für unterwegs, ebenso wie Menschen mit einer Laktose-Intoleranz.

Welche Produkte wollen Kunden unterwegs kaufen?

Mittlerweile ist die Vielfalt im Angebot von Lekkerland SE so groß, dass es gar nicht mehr DAS vegane oder vegetarische Produkt gibt, sondern eine riesengroße, geschmackvolle Vielfalt quer durch zahlreiche Sortimentsbereiche. Egal ob klassische Food-Produkte, frische Foodservice-Snacks oder Eis: Wir führen für Sie die besten vegetarischen und veganen Produkte!

Es locken Nussriegel, Schokoriegel, außerdem führen wir verschiedene vegane und vegetarische zuckerfreie Müsliriegel, vegane Fruchtgummi-Varianten und natürliche salzige Snacks wie Nussmischungen oder vegane Chips. Im Bereich Foodservice locken warme vegetarische Snacks wie Schnitzelbrötchen mit veganem Schnitzel oder fleischlose Burger, aber auch kalte Klassiker wie das etablierte Käse- oder Tomate-Mozzarella-Brötchen.

Hier finden Sie mehr zum Thema, welche veganen und vegetarischen Produkte Sie in Ihrem Shop anbieten können.

Wir wissen auch, dass Vielfalt immer schnell für Verwirrung sorgt – deshalb haben wir hier ein paar Tipps für Sie zusammengestellt. Wenn Sie wissen möchten, wo Sie am besten anfangen sollten: Gehen Sie Ihre verschiedenen Sortimentsbereiche einmal durch und erweitern Sie Ihr Angebot in jedem davon um einen veganen oder vegetarischen Snack. Wichtig ist dabei insbesondere die Kategorie „Riegel“ – denn das sind seit vielen Jahren die unangefochtenen Spitzenreiter der Snacks für unterwegs. Wie wäre es mit einem neuen veganen oder vegetarischen zuckerfreien Müsliriegel? Weitere Tipps hierzu erhalten Sie in unserem Ratgeber „Schokoriegel und Co. verkaufen“.

Auch der Bereich der frischen Produkte eignet sich sehr gut für die Ergänzung durch vegane und vegetarische Alternativen. Achten Sie bei der Auswahl darauf, auch günstige vegane und vegetarische Snacks zu integrieren, damit Sie auch preisbewusste Kunden ansprechen.

Für welche Shops lohnt es sich, vegane und vegetarische Snacks zu verkaufen?

Generell gilt: Die Nachfrage nach vegetarischen und veganen Snacks für zwischendurch ist in Städten etwas höher als in ländlichen Regionen – das heißt aber nicht, dass Sie sich mit einem Shop außerhalb einer größeren Stadt nun zurücklehnen können! Denken Sie daran, dass das Angebot von vegetarischen und veganen Convenience Produkten für Sie eine gute Möglichkeit ist, sich von der Konkurrenz abzuheben, die Kundenbindung zu stärken und damit besonders treue Kund:innen dauerhaft an sich zu binden.

Je größer Ihr Shop ist, desto mehr fleischlose Alternativen sollten Sie anbieten. Ihre Kund:innen erwarten sicherlich kein Supermarkt-Sortiment bei Ihnen, freuen sich aber über eine ansprechende vegane und vegetarische Auswahl. Haben Sie dagegen einen kleinen Shop mit wenig Platz, konzentrieren Sie sich auf Klassiker und Bestseller: Achten Sie darauf, im Bereich „Riegel“ und beim Eis verschiedene vegane und vegetarische Produkte zu integrieren.

Worauf muss ich beim Verkauf von veganen und vegetarischen Snacks für unterwegs achten?

Da gibt es nicht besonders viel zu beachten: Das Handling der veganen und vegetarischen Snacks funktioniert eigentlich genauso wie das Ihrer anderen Produkte. Ob Sie ein klassisches oder ein vegetarisches Schnitzelbrötchen zubereiten, spielt weder für die Lagerung der Produkte noch für den Herstellungsprozess eine Rolle.

Weil die Produkte sich aber so ähnlich sind, ist eine genaue Kennzeichnung besonders wichtig: Einmal zubereitet, ist es nämlich gar nicht mehr so leicht zu unterscheiden, welches der beiden knusprigen Brötchen nun die fleischlose Variante ist. Platzieren Sie die veganen und vegetarischen Snacks am besten separat voneinander und markieren Sie sie durch Fähnchen, Banderolen oder kleine Schilder.

Übrigens: Der Hinweis „pflanzenbasiert“ wird auf solchen Hinweisen positiver wahrgenommen als der Begriff „vegan“! Ihre Mitarbeitenden sollten sich mit den neuen Produkten gut auskennen: Gerade im veganen und vegetarischen Angebot kommt es häufig zu Kundenrückfragen, weil die Produkte auch für Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten interessant sind. Bereiten Sie Ihr Team so gut vor, dass Sie Nachfragen zu den Produkten kompetent beantworten können.

Klappern gehört zum Handwerk – und das gilt insbesondere für Ihre veganen und vegetarischen Snacks. Ihre Kund:innen können schließlich nicht ahnen, dass Sie Ihr Sortiment erweitert haben – also müssen Sie sie darauf aufmerksam machen. Weisen Sie gezielt auf die Neuheiten hin und ermuntern Sie Ihre Kunden, die Alternativen einmal auszuprobieren.

Vegane und vegetarische Snacks verkaufen - Zusammengefasst

 

Im Einzelhandel belegen vegane und vegetarische Snacks bereits ganze Regal – höchste Zeit, dass die fleischlosen Alternativen auch in Ihr Angebot einziehen! Schließlich möchten auch Ihre Kunden vegane Snacks kaufen. Die besten veganen und vegetarischen Produkte für die Außer-Haus-Versorgung finden Sie im Sortiment von Lekkerland SE – und hier sind unsere wichtigsten Tipps für den erfolgreichen Verkauf:

  • Tragen Sie den Kund:innen-Wünschen Rechnung und ergänzen Sie Ihr Sortiment mit Alternativen zu Fleisch, Käse und Milch – auch wenn Sie als Anbieter vielleicht persönlich kein Interesse daran haben.
  • Erschließen Sie sich mit dem Angebot veganer und vegetarischer Snacks neue Zielgruppen, stärken Sie die Kundenbindung und grenzen Sie sich von Ihrem Wettbewerbsumfeld ab.
  • Produktauswahl: Hier sind Ihnen (fast) keine Grenzen mehr gesetzt – egal ob Eis, Müsliriegel, Schokolade oder Chips, in allen Sortimentsbereichen gibt es inzwischen günstige vegane und vegetarische Snacks.
  • Im Bereich Foodservice sind viele gewohnte Lieblingsprodukte inzwischen auch als warmer vegetarischer Snack erhältlich – wie zum Beispiel das Schnitzelbrötchen oder Burger.
  • Die Produkte sind unkompliziert zu handeln, Sie sollten aber separat platziert und sorgfältig gekennzeichnet werden.
  • Werben Sie für Ihre neuen Produkte und weisen Sie gezielt und aktiv auf Ihre veganen und vegetarischen Snacks hin.

Bilder:
vaaseenaa / www.adobestock.com
iakovenko123 / www.panthermedia.net
Lekkerland