
Erfahrungsbericht: Wie ein Autohof erfolgreich SB-Kaffee verkauft
Kaffee in SB, also Selbstbedienung statt Warteschlange – für viele Konsument:innen hat das seinen Reiz. Granzner’s Autohof im fränkischen Knetzgau nutzt deshalb einen hochmodernen SB-Vollautomaten, der Kund:innen Cross-Selling-Angebote macht und ihnen die Möglichkeit bietet, direkt zu bezahlen. Ein Erfahrungsbericht.

Auf ihrem Weg zur Kasse stoßen Kundinnen und Kunden in Granzner's Autohof im fränkischen Knetzgau auf ein echtes Hightechgerät: Direkt in der Fast Lane lädt sie hier ein großer Kaffeevollautomat mit buntem Touch-Display dazu ein, sich einen Kaffee zu ziehen – und diesen auch direkt zu bezahlen: Ein paar Wischbewegungen, einige Klicks, und schon steht die gewünschte Kaffeespezialität von Lavazza in Barista-Qualität vor ihnen.
Die Lösung von iovent, einem bayrischen Unternehmen für Soft- und Hardwarekonzepte im Smart-Vending-Bereich, gehört zu den modernsten vollautomatischen Kaffeemaschinen, die für Shops derzeit erhältlich sind. Sie bildet das Herzstück des neuen SB-Angebots in Granzner’s Autohof, der in Unterfranken direkt an der A70 zwischen Schweinfurt und Bamberg liegt. Der moderne Autohof mit 100 Lkw-Parkplätzen gehört zur Euro-Rastpark-Gruppe. Hier halten Handelsreisende, Trucker oder Familien auf der Durchreise, um zu tanken, im angeschlossenen Restaurant zu essen oder sich im Shop samt Bistrobereich mit 20 Sitzplätzen mit Snacks und Getränken zu versorgen. „Auszeit bei Granzner’s“, so lautet der passende Slogan der Station.

Der Autohof wurde kürzlich neu gestaltet
Pächterin Doris Granzner war 22 Jahre lang angestellte Betriebsleiterin des Autohofs, bevor sie 2022 die Station übernommen hat. „Das operative Geschäft kannte ich also schon aus der Westentasche“, sagt sie und lacht. Nach ihrem Einstieg hat sie kürzlich drei Monate lang den gesamten Shop samt Bistro umbauen und neu einrichten lassen – von der Kassenzone über den Sitzbereich bis zum Fußbodenbelag.
SB-Insel bietet auch Sandwiches, Wraps & Co. an
„Es war mir wichtig, hier auch meine Vorstellungen umzusetzen“, sagt Doris Granzner. Erst kürzlich hat der neu gestaltete Shop seine Türen wieder geöffnet. Beim Shop-Neustart hat der zuständige Account Manager Foodservice Energy Stations von Lekkerland, Bernd Fischer, die Betreiberin beraten, gemeinsam mit ihr das Sortiment optimiert sowie Planogramme für alle Regale und Kühlschränke erstellt. Die Grundlage dafür bildet das 360-Grad-Konzept Fresh + Tasty von Lekkerland für Tankstellen-Bistros. Heute bietet der Shop nicht nur einen klassischen Bistrobereich, wo freundliches Personal frische Snacks, Getränke und vieles mehr über den Tresen reicht, sondern auch eine große SB-Insel, wo die Kundschaft neben Kaffee in Selbstbedienung auch Sandwiches, Wraps und Co. auswählen und zur Kasse mitnehmen kann.

Automat macht Cross-Selling-Angebote
Das Herzstück des neuen SB-Angebots an Granzner’s Autohof bildet der Kaffeevollautomat mit Lavazza-Kaffee. Er ist intuitiv und einfach zu bedienen, sodass sich die Kundschaft schnell die gewünschte Kaffeespezialität zubereiten lassen kann. Ein übersichtliches, großes Touchscreen-Display und klare Anweisungen sorgen für eine stressfreie Bedienung.
Als Highlight schlägt die Maschine außerdem selbstständig Snacks oder andere Produkte vor, die zum Kaffee passen und in der Kombination günstiger angeboten werden. Der gegenüberstehende Kühlschrank öffnet sich nach einer Bestellung automatisch, damit die Kundschaft das gewünschte Produkt entnehmen kann. So lässt sich Cross-Selling-Potenzial nutzen. „Ganz komfortabel auf Knopfdruck erhält die Kundschaft hier ein perfektes Kaffee-Erlebnis und auf Wunsch sogar noch einen passenden Snack dazu“, erklärt Lekkerland Ansprechpartner Bernd Fischer.
Kundinnen und Kunden können direkt am Automaten bezahlen
Zum Abschluss können die Kundinnen und Kunden auch noch direkt am Automaten bezahlen, ob per EC- beziehungsweise Kreditkarte oder mit digitalen Lösungen wie Apple Pay oder Google Pay. Sogar WC-Bons lassen sich an dem Automaten einlösen. Der fungiert damit quasi wie eine weitere Kasse – allerdings ohne zusätzliches Personal zu binden. So senkt das SB-Konzept den Personalaufwand, während es zugleich den Umsatz steigern kann. Kundinnen und Kunden, die nur schnell im Autohof einen Kaffee und einen Snack für die Fahrt holen möchten, kommen hier sogar schneller zum Ziel als an der regulären Kasse.

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