
Tipps und Tricks für die Kassenzone
Hier kommt jede und jeder mal vorbei: Die Kassenzone ist das Herzstück Ihres Shops. Beim richtigen Sortiment und der passenden Präsentation greifen Ihre Kund:innen gern spontan zu. Bei uns erfahren Sie, wie Sie diesen Bereich optimal nutzen – und so Absatz wie Umsatz ankurbeln.
Während der Autofahrer vor ihr gerade seine Tankfüllung bezahlt, lässt die Kundin ihre Blicke schweifen: Ah, eine Packung von den Kaugummis da vorn könnte ich noch gebrauchen! Hmm, und die belegten Brötchen im Tresen direkt neben der Kasse sehen auch sehr gut aus – vielleicht nehme ich noch eines davon gegen den Hunger. Je nach Andrang steht jede Konsumentin und jeder Konsument ein paar Sekunden oder länger in Ihrem Shop vor der Kasse. Und zwar wirklich jede und jeder, denn bezahlen muss auch die oder der schnellste Einkäufer: in. Die Kassenzone ist daher der meistfrequentierte Bereich in Ihrem Shop – und verdient aus diesem Grund Ihre ganz besondere Aufmerksamkeit. Was ins Auge fällt, wird oft gekauft.
So nutzen Sie die Kassenzone optimal
Was Konsument:innen dort beim Warten aufs Bezahlen ins Auge fällt, wird oft schnell noch gekauft. Solche Impulskäufe sind von herausragender Bedeutung für das Geschäft von Convenience Shops, Kiosken, Tankstellen und Co. Nach Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) treffen Verbraucher:innen 70 Prozent ihrer Kaufentscheidungen direkt am Point of Sale, also vor allem an der Kasse. Wer die Kundinnen und Kunden hier bei ihren Bedürfnissen abholt und das Sortiment in der Kassenzone darauf anpasst, kurbelt Absatz und Umsatz an. Nur Topseller im Sortiment. Zwei Faktoren sind ganz besonders wichtig, um die Kassenzone optimal zu nutzen: das richtige Sortiment – und eine ansprechende Präsentation. Kund:innen erwarteten dort alle Varianten mal herzhafte Snacks oder Kleinspirituosen.
Kund:innen erwarteten dort alle Varianten mal herzhafte Snacks oder Kleinspirituosen. „Dabei sollten sich Shops auf die absoluten Topseller aus den jeweiligen Bereichen konzentrieren“, rät Lekkerland Experte Moritz Klein. So gehörten ins Sortiment an der Kassenzone vor allem starke Marken und umsatzstarke Dauerbrenner. Wichtig ist dabei eine gute Sortimentsauswahl. Zu viele Produkte ermutigen Konsument:innen nicht zum Kauf, sondern können sie vielmehr verwirren und überfordern. Die Folge: Der Kauf wird abgebrochen. Die Produkte werden in klar erkennbaren
Segmenten platziert, also etwa alle Atemerfrischer in einem Block. Wichtige Ankermarken lenken dabei die Aufmerksamkeit der Einkaufenden. Das bedeutet, dass diese etwa erst mal nach Snickers oder Bounty Ausschau halten, obwohl sie eigentlich einen veganen Schokoriegel kaufen wollen. Weil sie wissen, dass normalerweise beides nebeneinanderliegt.
Gestalten Sie die Kassenzone übersichtlich
Bei der Präsentation des Sortiments an der Kasse sind außerdem Ordnung und Übersicht Trumpf. Kund:innen, die an der Kasse spontan zugreifen wollen, möchten nicht lange nach ihrem Wunschprodukt suchen. Wenn sie den gewünschten Artikel nicht sehen, gehen sie davon aus, dass er nicht erhältlich ist – und schon ist der Kaufimpuls wieder vorübergezogen. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, die Kassenzone übersichtlich zu gestalten. Preisauszeichnungen sollten zu den Produkten passen und regelmäßig erneuert werden, um Verwirrungen zu vermeiden. Regale und Aufsteller müssen immer gut gefüllt sein. Und eben weil Konsument:innen hier beim Warten Zeit haben, um auch mal genauer hinzuschauen, müssen auch die Kassenmöbel selbst sauber sein und im Idealfall einen hochwertigen Eindruck machen. Perfekt eingerichtet und ausgestattet Es gibt also einiges zu beachten. Wer ganz sicher gehen will, dass der eigene Tankstellen- Shop samt Kassenzone perfekt aufgestellt, eingerichtet und ausgestattet ist, für den bietet Lekkerland Shop-Optimierungen als Dienstleistungen an. Dabei analysieren Expert: innen Einrichtung und Angebot. Anschließend entwickelt Lekkerland eine maßgeschneiderte Lösung mit dem perfekten Sortimentmix – auch und gerade an der Kasse. „Shops, die von uns optimiert wurden, entwickeln sich signifikant besser“, sagt Lekkerland Experte Daniel Krapohl. Solche optimierten Shops werden aufgewertet, Absatz und Umsatz steigen – und auch die Kundenzufriedenheit nimmt messbar zu. „So“, sagt Daniel Krapohl, „lassen Sie keinen Umsatz liegen.“
Fünf praktische Tipps für die Kassenzone
Ein kundenorientiertes Sortiment, eine strukturierte Platzierung und ein aufgeräumtes Erscheinungsbild – das sind die Erfolgsfaktoren für mehr Impulskäufe an der Kasse.
Diese fünf praktischen Tipps für Ihre Kassenzone sollten Sie unbedingt beachten:
- Bekannt: An der Kasse muss es schnell gehen. Daher eignen sich hier vor allem Artikel, die nicht erklärungsbedürftig sind und die ohne Beratung verkauft werden können.
- Übersichtlich: Präsentieren Sie die Ware in gut sichtbaren Blöcken, auf die beliebte Ankerprodukte hinweisen. So bieten Sie schnell Orientierung.
- Sorgfältig ausgewählt: „Mehr ist mehr“ stimmt hier nicht – mit einer sorgfältigen Vorauswahl sorgen Sie dafür, dass Ihre Kund:innen an der Kasse nicht überfordert werden.
- Sauber & gepflegt: Wer kurz warten muss, sieht auch mal genauer hin. Ihre Kassenzone muss darum hochwertig möbliert, sauber und gepflegt sein.
- Gut gefüllt: Den letzten Riegel einer Sorte kauft niemand gern. Die Regale sollten daher stets gut gefüllt sein.
Bilder: Lekkerland